| Wichtigste Anwendungsbereiche
Schweißen neuer und instandzusetzender Zer- spanungswerkzeuge, die hoch beansprucht werden, z.B. Gewindebohrer, Reibahlen, Raumnadeln, Drehmeißel, Senker, Fräser, Holzbearbeitunqs- werkzeuqe, Schnittplatten, Blockteile. Schweißen hochverschleißfester Äuftragungen mit guter Warmhärte an Maschinenteilen aus Baustahl oder Stahlguss, auch bei mäßiger Druck- oder Schlagbeanspruchung. |
| Besondere Hinweise
Nach dem Abkühlen und auch nach dem Vergüten (Härten, Anlassen) kann das Scnweißgut nur durch Schleifen bearbeitet werden. Erst nach dem Weichglühen läßt es sicn spanend bearbeiten. Bei Menrlagenschweißungen kann durch die Schlacke geschweißt werden. Werkzeug je nach Form und Größe auf 400 - 600°C vorwärmen und während des Schweißens auf dieser Temperatur halten. Nach dem Schweißen kleine Teile an ruhender Luft, größere und rissempfindliche Teile in Sand oder in einem auf 550°C vorgeheizten Ofen abkühlen. Das Schweißgut erreicht seine optimalen Eigenschaften erst nach vorgeschriebener Wärmebehandlung. |
