Stabelektrode mit basischer Sonderumhüllung zum Schweißen von Messing und Zinnbronzen. Schweißgut aus 6%-Zinnbronze. |
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Wichtigste Anwendungsbereiche Kupfer-Zinn-Legierungen, z.B. Bronze mit 4 - 8 % Sn, Kupfer-Zink-Legierungen (Messing), Kupfer-Zinn-Zink-Blei-Gusslegierungen sowie Auftragsschweißungen auf Gusseisen. |
Physikalische Eigenschaften (Richtwerte) |
Elektrische Leitfähigkeit bei 20°C [S m/mm2] | Wärmeleitfähigkeit bei 20°C [Wl(m K)] | Linearer Wärmeausdehnungs- koeffizient (20 - 300°C) [I/K] | 7 | 75 | 18,5 * 10-6 | |
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Mechanische Gütewerte des Schweißgutes (Richtwerte) |
Wärmebehandlung Prüftemperatur | [°C] | unbehandelt +2O°C | 0,2% Dehngrenze | [N/mm²] | 180 | Zugfestigkeit | [N/mm²] | 295 | Bruchdehnung | [%] | 25 | Brinell-Härte HB 10/1000 | | 100 | |
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Richtanalyse des reinen Schweißgutes in % |
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Besondere Hinweise Zum Zünden Stabelektrode stark neigen und anstreichen. Für Nichteisenmetalle ist für Blechdicken bis 4 mm der Elektrodendurchmesser gleich Blechdicke zu wählen, Vorwärmen kann entfallen. Bei Wanddicken über 4 mm wird Vorwärmen auf ca. 250°C empfohlen. Bei Auftragsschweißungen auf Eisenwerkstoffe Lichtbogen möglichst auf die Flanke der vorhergehenden Raupe richten. |
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Rücktrocknung Im Allgemeinen nicht erforderlich. Die Hülle verträgt eine Rücktrocknung bis maximal 250°C |